Sardiniens traumhafte Buchten im Golf von Orosei

Berühmt für ihre „karibische“ Schönheit. Angefüllt mit weißen Kieselsteinen oder pudrigem Sand, zuckergleich. So präsentieren sich Sardiniens traumhafte Buchten in der Ogliastra im Golf von Orosei.
Der Golfo di Orosei (ital.) ist eine, sich über eine etwa 30 Kilometer lang erstreckende Meeres-Einbuchtung an der Ostküste Sardiniens.

Wer karibische Strände in Eurpoa sucht, ist hier punktgenau richtig! Der Begriff „Karibikstrand“ gibt wider, was man fast nicht glauben möchte, wenn man eine Postkarte aus Sardiniens Golfo di Orosei erhält.

Bevor ich selbst dort gewesen bin, konnte ich nicht glauben, dass diese Strände und Buchten auf den Fotos der Wirklichkeit nicht nahe kommen.

 

Der Glanz von Sardiniens Ostküste

Das tun sie auch keinesfalls. Sardiniens traumhafte Buchten sind noch unglaublich schöner, als jede Fotografie das je einfangen könnte!
Ich habe es selbst versucht. Ohne damit so rundum zufrieden zu sein.

 

 

Im diversen Licht der Tageszeiten und je nach Sonnenstand bieten die spektakulären Mini-Buchten entlang der sardischen Ostküste ein umwerfendes Szenario.

Eine jede ist komplett divers. Winzig klein oder einige Kilometer lang. Ob betretbar, besuchbar oder nur von Meeresseite aus zu betrachten.

Ob bestückt mit weißen Kieselsteinen in unterschiedlichsten Größen. Ob feiner, weißer, pudriger oder goldgelber Sand sie bedeckt, umrahmt von schroffen, steil überhängenden Granit- und Kalkstein Felsformationen. Oder sie einfach verlaufen in tiefreichende, dunklen Grotten. Eingefasst in smaragdgrünen, schillernde Meeresreflexe.
Jeder Küstenabschnitt hat seine ganz besonderen Reize.

Aufregend und impressionant sind besonders die winzig kleinen, sichelförmigen Einschnitte an der sardischen Ostküste, die nur vom Meer aus zu sehen und manche nicht einmal vom Meer aus oder nur eingeschränkt begehbar sind. Nämlich, wenn man dort hin schwimmt.

Für diesen Genuß miete ich mir ein 40-PS-Motorboot.

 

Nur vom Meer aus zu betrachten

sind sie am schönsten. Die Juwelen der sardischen Ostküste sind unzweifelhaft die winzigen, individuellen Buchten, die im Spektrum der diversen Sonneneinstrahlung zu unterschiedlichsten Tageszeiten ihren unwiderstehlichen Reiz und ihre imposante Schönheit offenbaren.

Bemerkenswert an diesem Küstenabschnitt ist, dass viele dieser Perlen Sardiniens nur rein von Meeresseite aus zu erreichen und erkunden sind.

Die schroffen, immens hohen Granitfelswände der östlichen Steilküste verwehren jeglichen Zugang vom Landesinneren aus.
Sodass diese Buchte sich ihre Naturbelassenheit und Schönheit bis heute bewahren konnten.
Nur wer sich auf´s Meer wagt, kann sich deren Anblicks erfreuen.
Also: begebe ich mich zu deren Erkundung auf ein Motorboot!

 

Cala Goloritzè

 

Das ist mein erster Stopp.
Mein Bootsvermieter Daniele rät: besuch die zuerst! denn wenn du sie und deren Sonnenlicht in Fülle genießen, du davor ankern und von der berühmten Felsbrücke ins Meer springen willst, nimm dir Zeit!
Die Sonne geht bereits nach der Mittagszeit unter.
Sie wandert hinter dem riesigen Felsmassiv vobei und lässt sich dann weiter nordöstlich sehen.
Deshalb soll diese Bucht das erste Highlight der Bootstour werden, bevor die Reise der Küste entlang Richtung Norden wieder zurück geht.

Und so ist es!
Zu jeder Stunde schillert das Meer in anderen Farben des Spektrums. Je nach Sonnenstand sieht es wieder anders aus – und stets noch schöner, als eine Stunde zuvor.

 

Cala Mariolu

 

 

Eine der bekanntsten und doch kleinsten Buchten an Sardiniens Ostküste.

Einsam und wie unberührt erlebe ich diese Natur-Schönheit. Was für ein Glück!
Ich habe die Bucht schon in einem Gemälde verewigt, ohne sie davor „live“ gesehen zu haben. Erst hier und jetzt kann ich ihre Schönheit erfassen.
Das Sonnenlicht ist gerade etwas abgetaucht.
Sie wirkt also leicht düster, doch ist sie menschenleer!!
Ich schwimme zum Strand, da mit dem Boot zu ankern hier nicht erlaubt ist, und fühle mich schlichtweg wie in einem unentdeckten Paradies.
Als hätte dieses Stück Strand nur auf mich gewartet.

 

Cala Luna

 

 

Der wohl populärste Strand im Golf von Orosei.
Von der Landseite her begehbar und somit geeignet für Familienausflüge Einheimischer und uns Besucher.
Hier kann man eigenen Proviant zum Picknicken mitbringen oder sich an der einzige Strandbar des Golfes mit sardischen Snacks und Erfrischungen versorgen.

Hinderlich, aber schön für den persönlichen Genuß: die Besucherzahl pro Tag ist limitiert. Über Vorab-Registrierung wird eingelassen.

Bis auf 100 Meter vor dem Strand darf geankert werden.
Die immensen Yachten, die hier auch zu sehen sind, liegen freilich noch weiter draußen. Das seichte Wasser macht selbst einem Motorboot die Annäherung bis direkt an den Strand schwer.

Auch eine Wanderroute durch die unberührte Küstenlandschaft und eine Klettertour über die unwägsamen Granitfelswände bis hinab zum Strand sind ein unvergessliches Erlebnis.

 

Ein Tag zu Wasser im Paradies

 

 

 

Möchtest du diese spektakulären Buchten in einem Bootstrip einmal tiefgründig erleben?
Unabhängig & frei in deiner Zeiteinteilung?
Willst du verweilen, wo und wie lange du Lust dazu hast?
Kommen und gehen, wie es dir beliebt!
Dein eigener Käpten sein!
Dann habe ich diesen ultimativen TIPP für dich:

Cruise einen ganzen Tag entlang der Ostküste Sardiniens im Golf von Orosei mit deinem eigen Motorboot.

Bootsverleiher Daniele hat das passende Motorboot. Er berät dich entsprechend und gibt eine kurze Einweisung zum Umgang mit dem 40-PS-Motorboot.
Dieses relativ einfach und ohne Bootsführerschein zu steuernde Boot mietest du dir – ohne Kaution – am Hafen-Anleger in Cala Gonnone.

Lass dich verzaubern von der Ostküste Sardiniens!

 

Mit dem Pinsel auf Leinwand eingefangen

die malerischen Buchten der sardischen Ostküste haben es mir so sehr angetan, dass ich ihre Schönheit in Bildern auf Leinwand einfangen musste.
Sie inspirierten mich zu Gemälden der schönsten Strände Sardiniens.
Lebendige Sardinien-Erinnerungen für dein Zuhause findest du ab sofort hier in meiner Galerie.