Birdwatching, Trekking und Baden an 5 diversen Sand- und Kiesel-Stränden in Ost-Sardinien

Naturstrände Sardiniens – Oasi Biderosi

Fünf Traumbuchten in einem Naturschutzgebiet von 860 Hektar umfassen die natürlichen Naturstrände Sardiniens – Oasi Biderosi. Großteils aus Pinien- und Eichenwäldern bestehend, in intakter Natur.
Nach kurzem Fußmarsch, über die Holzstege zu den Stränden, blendet uns plötzlich weißer Sand.

 

Naturstrände Sardiniens – Oasi Biderosi

Nach einer staubigen, holprigen Fahrt durch die von Wacholder, Pinien und Steineichen gesäumten Wege erreichen wir den ersten der vier Parkplätze.
Sehr früh dran sein ist lohnt sich. So kann man sich die beste Plätze zu den Stränden noch aussuchen und eventuell nochmals umkehren zu einem, der noch mehr verspricht. Obwohl die Wahl schwer fällt.
Ausserdem wird nur eine beschränkte Anzahl von Fahrzeugen und Motorrädern täglich eingelassen. Ein sinnvolles Reglement. Es sorgt  dafür, dass diese Oasen der Ruhe erhalten bleiben.

 

Macchia, Felsen, Pinien und dahinter feine Sandstrände

Zum großen Teil aus Wäldern und mediterraner Macchia bestehend, die von der Forstverwaltung geschützt werden. In einem einzigen Tagesausflug kannst du das Naturschutzgebiet in seiner Fülle erleben.

Duftende Wälder, braunrote Granitfelsen , immergrüne Macchiabüsche, im Wechsel mit an weiße Strände geschmiegte, jahrhunderte alte Pinien. Ein einzigartiger Anblick.
Du kannst sogar dorthin schwimmen. Durch den kurzen Meeresabschnitt von der weiter südlich gelegenen  Cala Ginepro  hindurch.
Einfach zu bewerkstelligen, denn bei Ebbe ist das Meer nur knapp einen Meter tief.

Oasi Biderosi Golfo di Orosei Naturstrände

Weißer Sand vor Pinien und duftende Macchia erwarten dich an den Naturstränden der fünf Oasen

Fünf Strände an einem Tag

Der erste Strand der Oase befindet sich vier Kilometer vom Eingang entfernt.
Nach und nach gelangst du zu Fuß an die anderen vier. Bis zur nördlichen Grenze, die von einem weiteren Postkartenmotiv gebildet wird: der fabelhafte Strand von  Bèrchida, der Gemeinde  Siniscola.

Feinster „Puderzucker“, weiß blühende Strandlilien und im Sand versunkene Granitfelsen kennzeichnen die fünf Buchten.
Eine zauberhafte und stille Landschaft, nach Vegetation duftend und von einem kristallklaren Meer umspült, das flach ausläuft.
Dutzenden Meter vom Ufer, in gleichmäßig seichtem Wasser, kann man hier schwimmen und schnorcheln.

Oasi Biderosi Golfo di Orosei Strandlilien

Weißer Sand und blühende Strandlilien vor Pinien und duftender Macchia erwarten dich an den Naturstränden der fünf Oaseni Biderosi

 

Fuile e Mare  und  Senna e Sachita  sind mit Kiefern und Pinien bewaldet.
Für den kulinarischen Genuss in heißen Stunden findest du hier unter schattigen Bäumen Picknick-Tische vor.

Eukaliptus, Wacholder und mediterrane Büschchen heißen dich am Ende des Wegs zu den Buchten willkommen, der sich durch den Pinienwald windet und die Lagune  Sa Curcurica  säumt, die von einheimischen und Zugvögeln bevölkert wird. Nahezu überall in den Oasi Biderosi  findest du Birdwatching-Stände vor, von denen aus du das lebhafte Treiben der Vögel beobachten kannst.

Naturstrände der Oasi Biderosi Golf von Orosei

Pinienbewaldete Küste vor seichtem Meer mit Puderzuckersand säumen jede einzelne Bucht

 

Oasi Biderosi  sind die Perlen der Gemeinde Orosei , die 13 Kilometer südlich liegt. Namensgebend für den Golfo di Orosei, an dem Traumstrände liegen.

Auch Cala Liberotto, Cala Ginepro, Marina di Orosei und Cala Osalla, an der Grenze zum Bergdorf Dorgali gehören hierzu.
Nimm dir mindestens einen Tag Zeit für ein „Strandhopping“ – sie sind es wert!

 

Die sardische Ostküste ist auf wundersame Weise gespickt von winzigen Traumbuchten.
Manchmal hat man eine ganz für sich alleine. Eine, die nur von Meeresseite aus zu begehen ist.
Wie beispielsweise die Cala Mariolu , etwas weiter südlich.

Für dieses Abenteuer kannst du dir sogar ein eigenes Boot mieten. Für Infos klicke einfach auf die roten Links.