Spezialitäten aus Sardinien Teil 1

Eine Insel wie ein Füllhorn an Kulinarik. Weltbekannt und beliebt sind die Erzeuger der Spezialitäten aus Sardinien. Nicht zuletzt wegen ihrer wechselvollen Geschichte.
Lange Besatzungszeiten der Phönizier, Spanier, Römer und Araber haben ihre Spuren hinterlassen und die Speiseauswahl enorm bereichert.

 Sardinien hat Traditionen

Sardinien ist ein Land der Traditionen. Sie werden gelebt und bewahrt. Ob es sich dabei um Olivenernte,  Fischrogen- oder Käseproduktion handelt, spielt keine Rolle: immer sind traditionelle Herstellung und Arbeitsweise vorherrschend!

Auf der Insel der Hirten und Fischer leben auch heute noch Menschen, die zu einem Teil Selbsversorger sind. Das ergibt sich bis in die heutige Zeit aus der wirtschaftlichen Struktur Sardiniens, die nicht viele Arbeitsplätze ausserhalb des Tourismus bietet. Deshalb sind Sarden ungemein stolz auf ihre traditionellen, selbst hergestellten Spezialitäten.

Sardischer Kaviar: Bottarga

 

Der bersteinfarbene Rogen der Meeräsche wird unter anderem das sardische Gold genannt. Weil er im Mittelalter gegen Gold aufgewogen wurde und als Zahlungsmittel akzeptiert war. Das gepresste Eiergebilde der nur im Mittelmeer vorkommenden muggine ist einzigartig in Qualität und Geschmack.
Es gibt Bottarga auch vom Thunfisch, der jedoch weit häufiger vorkommt, viel größer ist und auch geschmacklich nicht mithalten kann. Die bottarga di muggine ist mengenmäßig begrenzt herstellbar und erfordert sorgfältige Produktion. Das macht sie zu einer hochwertigen Köstlichkeit.
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Mirto

Aus den Beeren des Myrthebaumes entsteht der Likör aus SardinienEin herb-süßer, nachtblauer Likör wird in Sardinien zu allen Gelegenheiten getrunken. Aus der dunkelblauen Mirtobeere wird er gewonnen und mit hochprozentigem Alkohol angesetzt. Nahezu jede Hausfrau kennt das Rezept auswendig.
Die professionelle Herstellung ist auf Sardinien ebenfalls sehr ausgeprägt.
Hohe Beliebtheit und große Nachfrage in Ländern zeichnen den Digestiv aus.

Mirto Sardo ist inzwischen in ganz Europa ein begehrter Exportschlager Sardiniens.

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Ausgesuchter Sardischer Mirto, empfohlen von Alexandra Bianchi

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Edler Schafskäse: Pecorino

Berühmt ist der würzige Schafskäse auf der ganzen Welt. Seine Einzigartigkeit zeichnet sich durch die Nahrung der Schafe in der macchia, den immergrünen Bergweiden Sardiniens, aus.
Sie sind eine Speisekammer aus wilden Kräutern, die der Milch den unverwechselbaren Geschmack mit geben.
Inzwischen gibt es viele duftende Sorten auf den Märkten zu kaufen.
Mit verschiedensten Kräutern, Nüssen oder auch mit Mirto.

Oliven und Olivenöl

 

Direkt vom Baum geerntet sind Oliven nicht genießbar, da sie viel zu bitter sind. Um sie essbar zu machen, werden sie monatelang in Salzlake eingelegt. Der Stein bleibt darin, weil sich daran die Bitterstoffe sammeln. Somit schmeckt die Olive mild.

Das wertvollste ist das extra vergine (ital. jungfräulich), weil es schonend kalt gepresst wird und ohne chemische Zusätze hergestellt wird. Im Nordwesten Sardiniens werden Öle bester Qualität hergestellt.
Das Prädikat extra vergine verdient nur ein Öl mit maximal 1% Ölsäure, es ist das beste, das es gibt. Mehr Säuregehalt weist auf mindere Qualität der Früchte hin.
In sardischen Haushalten wird ausschließlich mit nativem Olivenöl gekocht. Mit nativem Olivenöl werden beste Pesti und Marinaden hergestellt.

Eines der besten Olivenöle können Sie hier bestellen:

Die Handelssorten

Zu kaufen gibt es Öle in den Kategorien:

1. fruttato leggero = leicht, zarter Grasduft

2. fruttato medio = herb, leicht bitter

3. fruttato intenso = vollduftend nach Gras

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Gamberoni

 

Sardische GamberoniCarabinieri  heißt die begehrte Sorte unter den roten Schalentieren.
Der Geschmack überzeugt auch den letzten Kritiker: nach sardischer Tradition auf dem Grill gegart lassen sie keine Wünschen offen.
Lange vor dem Grillen mariniert in Olivenöl, Knoblauch und Kräutern sind sie eine Offenbarung. Die Gamberoni Carabinieri sind speziell in Sardiniens Meeren heimisch.
Sie haben ein schmackhaftes, kräftiges Fleisch und werden bis zu fünfzehn zentimeter lang, sind also größer als die meisten ihrer Artgenossen und daher in der Küche Sardiniens sehr beliebt.

 

Hier gibt´s die Fortsetzung zu den sardischen Spezialitäten.
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