Im Jeep kommst du an unzugängliche Orte des Naturparks Insel Asinara

Isola Asinara – bezaubernde Teufelsinsel

Ein Eiland mit einer einzigartigen Geschichte, die ihr den Titel Teufelsinsel gegeben hat: im 19. Jahrhundert wurde die Asinara zum Quarantäne-Gebiet, in den beiden Weltkriegen zum Gefangenenlager. Bis aus ihr 1997 der schönste, direkt am Meer gelegene Nationalpark Sardiniens wurde.

Unberührte Schönheit und einzigartiges Naturerbe

Ihre einzigartige Geschichte verleiht der Insel nicht nur den besonders mysteriösen Charme, ihre Geschichte hat auch der Natur erlaubt intakt und wild zu bleiben, ohne unter menschlichem Einfluss zu leiden. Dabei wurde eine einzigartige Tierwelt geschützt wie zum Beispiel der nur hier vorkommende Albino-Esel.

Königliche Bucht

Aus dem Staunen werden Sie hier gar nicht mehr entlassen. Die kurzweilige Fahrt auf der inzwischen befestigten, einzigen Straße gibt plötzlich den Blick frei auf Cala Sant´Andrea.
Von toscanischen Mönchen besiedelt und mit einem Kloster bebaut, bekam das verlassene Eiland erstmals Leben eingehaucht. Kapelle und Friedhof sind Zeitzeugen religiöser Anmutungen auf Asinara.
Fragmente vulkanischer Steinmauern und -säulen, einzige Überbleibsel, könnten sicher die ganze Geschichte erzählen. La reale ist einstiger Sitz der königlichen Familie Savoyen mit Königspalast.

Prachtvoll sprühende Farbpalette

im Frühling von Februar bis April, viele intensive Grüntöne sind dann beigemischt, die sich in der Hitze des Sommers mehr und mehr verlieren werden. Zugunsten der feuerroten Euforbia, auch sie beginnt mit grünen Blättchen, die dann über gelb und orange bis zu intensivstem Giftrot leuchtet.

Buchten von unfassbarer Schönheit leuchten in türkisblauen Nuancen der Ostseite der Asinara. Die „Swimmingpool-Küste“  wird sie zurecht genannt.

Historische Kerker im Reservat der weißen Esel

Inmitten der betörenden Natur rufen sich weiße Säugetiere zu und suchen unter Bäumen verborg Sonnenschutz. Die kleinen Albinoesel sind nicht etwa scheu, doch lichtempfindlich. Deshalb verbergen sie scih unter Bäumen, nicht wegen der Besucher. Dies wird deutlich werden, wenn wir sie in der Dämmerung wieder treffen. Bockend und sich balgend blockieren sie den schmalen Inselrundweg bei ihrer Revierverteidigung oder dem Streit um eine Eselin.

Inmitte der Natur befindet sich eine Festung, ein Gefängnisbau, die zur Besichtigung einlädt.
„Einladend“ darf man freilich nur im übertragenen Sinne werten. Die dunklen, schmalen Zellen der Insassen mit ihren winzigen Gitterfenstern, eingefasst in dickes Mauerwerk, rufen dann doch ein seltsam beklemmendes Gefühl hervor.
Dicht nebeneinander gedrängt gibt es für sie nur einen einzigen Ausgang zum Innenhof der gesicherten Anlage, in der sich auch ein Krankenzimmer und der barbiere (der Herrenfriseur) befanden. Mehr Bedürfnisse wurden nicht gedeckt. Lebhaft vorstellbar, dass die Gefangenen auf jeden noch so harten Arbeitstag im Freien mit Freuden entgegensahen…

Ab über´s Meer und touren im 4×4

Wir legen im Hafen von Stintino ab zu dieser Reise in die Vergangenheit der Verbrecher und die Gegenwart mit aller Schönheit der Flora und Fauna in einem spektakulären Inselparadies.

Die Asinara ist einen ganzen Tagesausflug wert. Abenteuerlich wird es im Jeep – von dem aus wir alles sehen können, was manch anderen Besuchern im Verborgenen bleibt.
Wir überqueren nämlich auch unzugängliche Flächen mit den 4X4 – Jeeps und erreichen so abschüssige Wege und die traumhaften Badebuchten.

Für das Picknick am Strand ist alles bereitet. Das Bad im „Swimmingpool“-Golf wird ein Hochgenuss!

Dieser Tag, der gefühlt viel zu früh endet, ist absoluter Höhepunkt einer Erlebnisreise durch Sardinien.

 

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